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Eric Dayre, Das Absolute im Vergleich

Eric Dayre,

Das Absolute im Vergleich,

Tradition und Übersetzung. Coleridge, De Quincey, Baudelaire, Rimbaud

Übersetzung : Alwin Letzkus

Was ist das Verbindende in den Werken von Coleridge, De Quincey, Baudelaire und Rimbaud ? Es ist der Gedanke, dass die Frage der Übersetzung von nun an auch für die Dichtung, ja sogar für deren eigent­li­che Definition bes­tim­mend sein wird. In der Art und Weise, wie diese vier Autoren im Überschreiten ihrer eige­nen Sprache in einen Dialog mitei­nan­der ein­tre­ten – durch Übersetzungen, Polemiken und Gegensätze, die sie zwi­schen einan­der kons­truie­ren – mani­fes­tiert sich eine Konzeption des Literarischen, die dessen Grenzen in Frage stellt und aus­zu­wei­ten ver­sucht. Ist der lite­ra­ri­sche Stil eines Werkes tatsä­chlich durch das gekenn­zeich­net, was sich nur in einer ein­zi­gen Sprache heraus­bil­den kann ? Oder bes­teht die wahre Funktion des Stils für ein Werk nicht viel­mehr darin, dass dieses sich überhaupt übersetzen lässt, ja gera­dezu nach einer Übersetzung ver­langt ? Was also ges­chieht mit einem Gedicht, sobald es übersetzt wird ?

1. Auflage, 2016

232 Seiten

ISBN : 978-3-8253-6364-2

Reihe : Beiträge zur neue­ren Literaturgeschichte [Dritte Folge], Band : 335.

Erscheint voraus­sicht­lich : 21.06.2016

Publié avec le sou­tien de la région Rhône Alpes